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Wie Schulsprechanlagen für ein sichereres Lernerlebnis in K-12-Schulen sorgen

Sicherheit in Schulen hängt nicht nur von Kameras und Kartenlesern ab. Dieser Artikel beschreibt, wie audiofähige Schulsprechanlagen das fehlende Bindeglied in Sicherheitsstrategien für die Klassen 1 bis 12 darstellen. Sie ermöglichen eine Echtzeit-Kommunikation, die ein sichereres Zugangsmanagement unterstützt und eine sicherere Umgebung für Schüler und Mitarbeiter schafft.

School intercom systems drawing

Heutige K-12-Schulen sind einer Vielzahl von Risiken und Notfällen ausgesetzt, darunter Bedrohungen, Gewaltverbrechen und Hausfriedensbruch. Laut dem „ Report on Indicators of School Crime and Safety: 2023“ des Institute of Education Sciences kam es zwischen 2000 und 2022 an US-amerikanischen Grundschulen und weiterführenden Schulen zu 50 Amokläufen.

Allein im Jahr 2022 forderten vier Amokläufe 52 Todesopfer – die zweithöchste Zahl seit 2000 nach 2018 (81 Todesopfer).

Zwar gibt es keine Möglichkeit, alle Sicherheitsvorfälle in Schulen vorherzusagen oder zu verhindern, doch gibt es bewährte Verfahren, die Schulen anwenden können, um das Bewusstsein und die Vorbereitung auf solche Ereignisse zu erhöhen und sogar die Auswirkungen zu mildern.

Zu diesen Schutzmaßnahmen zählen Richtlinien, Personal und Sicherheitstechnologien, wie beispielsweise eine Schulsprechanlage, die dazu beitragen, die Reaktionsfähigkeit der Schule zu stärken.

So sichern Sie Schuleingänge

Eine sichere Umgebung ist für das Lernen der Schüler unerlässlich. Laut einem Bericht des Bereitschafts- und Notfallmanagements für Schulen ist „eine sichere Schulumgebung entscheidend für die gesunde akademische und soziale Entwicklung der Schüler“. Sie wirkt sich auch auf die Mitarbeiterbindung, die Zufriedenheit der Eltern und vor allem auf den akademischen Erfolg aus. Fühlen sich Schüler sicher, können sie sich besser konzentrieren und erbringen bessere Leistungen im Unterricht.

Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass die Wahrnehmung der Schüler hinsichtlich der Sicherheit in der Schule einen noch größeren Einfluss auf den Erfolg haben kann als die Sicherheitsmaßnahmen selbst.

Um eine sichere Lernumgebung zu schaffen, kann eine breite Palette an Sicherheitslösungen eingesetzt werden, sei es für ein einzelnes Schulgebäude oder einen großen Bezirk mit mehreren Campussen.

Sicherheitsherausforderungen an der Schultür

Sicherheitspersonal an den Eingängen zu stationieren ist eine Möglichkeit – kann aber teuer sein. Schulen greifen oft auf andere Hilfsmittel wie Ausweise, Videoüberwachung, Zutrittskontrollsoftware und Datenbanken zurück. Doch all diese Maßnahmen haben ihre Grenzen.

Zutrittskontrollen können zwar festlegen, wer eine Tür öffnen darf, doch sobald sie geöffnet ist, kann jeder eintreten. Überwachungskameras zeigen zwar, wer sich draußen befindet, doch die Sicht ist eingeschränkt, und Personen können ihre Identität verschleiern. Selbst geschultes Sicherheitspersonal ist anfällig für Ablenkungen oder Überforderung. Diese Systeme allein bieten keinen umfassenden Schutz für eine Schule.

Warum die Schulsprechanlage wichtig ist

Türsprechanlage für Schulen

Türeingänge bilden die erste Verteidigungslinie zum Schutz einer Schule, ihrer Lehrkräfte, Schüler und Besucher. Denn Schulen sind insbesondere an ihren Eingängen vielfältigen Risiken ausgesetzt. Die Sicherung eines Schuleingangs ist unerlässlich, aber nicht immer einfach, da Kriminelle oft auf die gleiche Weise in eine Schule gelangen wie die meisten von uns – durch die Vordertür.

Auch an den Eingangstüren von Schulen kann es zu Lärm kommen, da Straßenverkehr herrscht, LKW-Fahrer versuchen, auf das Gelände zu gelangen, und andere Hintergrundgeräusche auftreten.

Hier fügt ein integriertes Schulsprechsystem eine entscheidende Sicherheitsebene hinzu .

Wenn ein Besucher oder Verkäufer die Sprechanlage drückt, können Audio und Video zur Identitäts- und Absichtsüberprüfung genutzt werden. Durch die wechselseitige Kommunikation kann ein Rezeptionist oder Sicherheitsmitarbeiter entscheiden, ob der Zutritt gewährt werden soll.

An sekundären Punkten, wie beispielsweise Liefereingängen oder Verwaltungsbüros, können Gegensprechanlagen mit dem Hauptsystem verbunden werden, wodurch ein zentralisiertes, verwaltbares Netzwerk entsteht.

Durch die Integration in die Zugangskontrolle ermöglicht die Schulsprechanlage einem Sicherheitsbeamten:

  • Anrufe annehmen und tätigen
  • Anrufwarteschlangen verwalten
  • Verlinktes Video ansehen
  • Identifizieren Sie den Standort des Anrufers auf einer Karte

Dadurch erhalten die Mitarbeiter mehr Kontext und eine bessere Kontrolle darüber, wer das Gebäude betritt – und warum.

Sehen, Hören und Verstehen

Alle Schüler benötigen eine sichere Lernumgebung. Das bedeutet, dass Sicherheitsteams den Zugang zu allen Türen und Zugängen kontrollieren können. Zur Zugangskontrolle gehört auch, dass die Schüler sehen und hören können, wer den Zugang wünscht.

Mit der Zutrittskontrolle kann ein Team eine Einrichtung schützen und Zutritt gewähren, liefert aber keine Echtzeitinformationen. Videoüberwachung ermöglicht Sicherheitsteams zwar Sicht und Erkennung, liefert aber auch allein nur begrenzt einen vollständigen Überblick über die Situation.

Audio über eine Schulsprechanlage vereint alle Elemente – es sorgt für Interaktivität, bietet mehr Informationen und ermöglicht es den Menschen, zu hören, gehört zu werden und verstanden zu werden. Schließlich ermöglicht es Sicherheitsteams, den Zutritt zur Schule effektiv zu kontrollieren und eine sichere Umgebung zu schaffen.