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Wie Audiotechnologien die Patientenversorgung in Gesundheitseinrichtungen verbessern

Krankenhäuser nutzen Audiotechnologien, um die Patientenversorgung zu verbessern und sicherzustellen, dass die Patienten die größtmögliche Pflege, Komfort und Sicherheit erhalten.

improving patient care young girl patient in hospital

Angehörige der Gesundheitsberufe setzen auf einen patientenzentrierten Ansatz und neue Technologien, um die Patientenversorgung zu verbessern und sicherzustellen, dass sie den gestiegenen Anforderungen und Erwartungen der Patienten und ihrer Familien gerecht werden – sich in einem Krankenhaus gut aufgehoben fühlen.

Krankenhäuser setzen auf Technologien wie künstliche Intelligenz, um ihre Effizienz zu steigern. Durch die Automatisierung alltäglicher Aufgaben und die damit einhergehende Reduzierung des Personalbedarfs im Gesundheitswesen können Krankenhäuser ihre Effizienz steigern. Medizinisches Personal benötigt diese Technologien, um qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu erbringen und die Patientenversorgung zu verbessern.

Dieses Whitepaper untersucht, wie Audiolösungen wie IP-Sprechanlagen und Lautsprecher effektive technologische Hilfsmittel für medizinisches Personal darstellen. Diese Tools ermöglichen es dem medizinischen Personal, die Patientenversorgung neu zu gestalten.

Gefühl der Verbundenheit

Im Jahr 2023 untersuchte eine Studie von Intensive and Critical Care Nursing die Auswirkungen von Videobesuchen auf Patienten und Angehörige auf Intensivstationen. Sie zeigt, dass jede Form der Fernkommunikation zwischen Patienten und Angehörigen nachweislich die Zufriedenheit von Patienten und Angehörigen steigert. Dies trägt dazu bei, dass solche Technologien die Patientenversorgung, die Sicherheit und den Komfort verbessern. Dies gilt insbesondere für schwerkranke Patienten auf Intensivstationen, wo Besuche stark eingeschränkt sind.

Ein Gefühl der Verbundenheit kann das psychische Wohlbefinden eines Patienten verbessern. Ein Beispiel hierfür ist eine videofähige Gegensprechanlage am Patientenbett in Isolierzimmern. Sie ermöglicht es dem Patienten, mit dem medizinischen Personal zu kommunizieren. Je nach Bedarf kann das medizinische Personal schnell reagieren.

Die Gegensprechanlage bietet die Möglichkeit, das Schwesternrufkabel anzuschließen. Patienten können an der Schnur ziehen, um eine Zweiwege-HD-Videokommunikation zu starten und ihre Bedürfnisse direkt vom Bett aus mitzuteilen.

Technologien verbessern die Patientenversorgung


Fernüberwachung und -versorgung von Patienten

Eine von LeLaurin et al. veröffentlichte Studie enthüllte die Zahl der Todesfälle durch Stürze von Patienten in den USA. In Krankenhäusern kommt es zu etwa 250.000 Verletzungen und bis zu 11.000 Todesfällen aufgrund von Stürzen von Patienten. Eine verzögerte Reaktion auf Stürze von Patienten kann zu erheblichen physischen und wirtschaftlichen Belastungen für Patienten und medizinische Einrichtungen führen.

Patienten, die sich allein außerhalb ihrer Stationen bewegen, riskieren Stürze und sogar den Tod. Technologien wie IP-Videokameras können helfen, gefährdete Patienten genau im Auge zu behalten. Zusätzlich kann ein Audiogerät wie eine Gegensprechanlage oder ein IP-Lautsprecher in Ihre Videoüberwachungslösung integriert werden. Dieses kann eine automatische Sprachbenachrichtigung an die Patienten senden. Diese rät ihnen, das Bett nicht zu verlassen und trägt so dazu bei, Sicherheitsrisiken zu minimieren.

Wenn ein Patient die automatische Sprachnachricht ignoriert und stürzt, kann die Technologie dennoch eine entscheidende Rolle spielen. Videoanalyse kann den Sturz automatisch identifizieren. Durch die Integration mit Audiolösungen kann Videoanalyse bei Sturzerkennung einen automatisierten Workflow auslösen.

Dieser Workflow informiert das medizinische Personal automatisch über den Vorfall. Dadurch können Krankenhäuser die Reaktionszeiten deutlich verkürzen und die Patientenversorgung verbessern.

Technologien verbessern die Patientenversorgung

Solche koordinierten Reaktionen auf Notfälle
Die nahtlose Integration verschiedener Sicherheitssysteme wie Videoüberwachung, Analytik und Audio ermöglicht die nahtlose Integration in Krankenhäuser. Offene Standards wie ONVIF und SIP tragen maßgeblich zu dieser nahtlosen Integration mit Sicherheitssystemen bei. ONVIF-kompatible Produkte wie IP-Kameras und Sprechanlagen können nativ über die Sicherheitsplattformen kommunizieren.


Verkürzung der Reaktionszeit im Notfall

Studien haben gezeigt, dass eine Verkürzung der Reaktionszeit um eine Sekunde mit einer Senkung des Sterberisikos um 0,7 %* einhergeht. Städte weltweit haben verschiedene Initiativen ergriffen, um die Einsatzzeit von Rettungswagen zu verkürzen. Auch präventive Kommunikation zwischen ambulantem und medizinischem Personal im Krankenhaus kann die Gesamtreaktionszeit verkürzen. Durch diese Zusammenarbeit erhält das Krankenhauspersonal umfassende Informationen über den Zustand des Patienten, bevor dieser überhaupt im Krankenhaus eintrifft. So kann es das Krankenhaus besser auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten vorbereiten.

Viele Städte setzen im Notfall auf TETRA-Funkkommunikation. Krankenhäuser können ihre TETRA-Systeme in wichtige Kommunikationsplattformen integrieren. Diese Integration ermöglicht Notfallteams eine direkte Zweiwege-Sprachkommunikation mit dem Krankenhauspersonal und optimiert so die Einsatzabläufe.

Über eine IP-Reinraumsprechanlage im Operationssaal kann sich ein Chirurg direkt mit dem ambulanten Personal unterhalten.

Darüber hinaus können kritische Kommunikationslösungen im Krankenhaus, wie Sprechanlagen oder IP-Lautsprecher, mit TETRA-Funk in die Sprechgruppe integriert werden. Die Einbindung in die TETRA-Funkgruppe ermöglicht Mehrparteiengespräche. Durch die Einbindung aller Beteiligten können Notfallteams und Krankenhauspersonal ihre Maßnahmen effektiver koordinieren.

Technologien verbessern die Patientenversorgung

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